Für mich war die Zeit der Ausbildung von Donna bei Alex, Bernd und Kerstin eine der spannendsten und prägendsten in Punkte Pferdeausbildung, und mir war sehr schnell bewusst, dass ich diese Erfahrung nicht nur auf die Zeit der „Pferdeprofis“ begrenzen wollte, sondern weiter mit Donna und dem Team arbeiten wollte. Und so fahren Donna und ich jedes Jahr im Herbst zu Kerstin und Bernd und trainieren ein paar Tage intensiv.
Auch mit Alex halten wir immer noch Kontakt. Das ist mir sehr wichtig, denn ich empfinde es keineswegs als selbstverständlich, dass sich Menschen so intensiv Gedanken um Lösungsansätze jeglicher Art machen und sich so bemühen, dass es allen Beteiligten gut damit geht und es dem Pferdewohl dient.
Donna ist mittlerweile zu einer selbstbewussten und mutigen Stute geworden, die auch schon sehr erfolgreich im Turniersport unterwegs ist, aber auch genauso gerne völlig unerschrocken durchs Gelände bummelt, oder erste Erfahrung in der Working Equitation gesammelt hat. Sie schafft es mittlerweile auch unangenehme oder beängstigende Situationen zwar manchmal noch sehr aufgeregt, aber mutig zu meistern, ohne dabei gleich zu explodieren und den Reiter in den Sand zu setzen.
Ich bin aber auch konsequent an dem Training dran, was ich von Bernd und Kerstin gezeigt bekam. Das ist wichtig und gibt ihr Sicherheit.
Unser Aufsitzthema wird immer ein Thema bleiben. Dessen bin ich mir bewusst. Aber wir haben für uns Wege gefunden, wie es gut funktioniert und für Donna stressfrei ist. Wir kehren immer wieder zwischen durch zu den Basics zurück, dass für sie es ganz selbstverständlich ist, dass es nur einen Weg gibt- nämlich einen Guten!
Donna wird für mich nie ein Pferd, sein, was ich durch mein Handicap komplett alleine trainieren kann, aber ich liebe ihre Einstellung, immer alles richtig machen zu wollen, ihre Aufmerksamkeit, ihre Achtsamkeit im Umgang mit mir und ihr grenzenlosen Vertrauen in mich.
Herzliche Grüße
Stefanie Groll